Montag, 18. Mai 2015

Der Baum ist tot. ...Naturreime.... khahh5 ... KurtsReime



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Der Baum ist tot.
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Ein Baum gar am so Straßenrand,
so stark und so hoch, er da stand.
Gärtner eines Tages kamen und den
so stolzen Baum, bei kreischenden
und arg laut jaulenden Kettensägen,
sodann  er ganz einfach verschwand.
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Nun schaut aus struppigem Gras,
fast glaubt man es nun doch kaum,
nur noch der graunasse Stumpf von
einst gar, dem so stolzen, kräftigen
und so wunderschönen, hohen und
grünen, schattenspendenden Baum.
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Aus ist es mit den sattgrünen Blättern,
wo einst sich die Leute unterstellten,
bei Sonne oder auch gar Regenwetter.
Der wunderschöne, so starke Baum, er
musste gar heraus, denn hier entsteht
demnächst, ein sehr hohes, ödes Haus.
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So richtig triste sieht eine Straße aus,
ohne Bäume, gar ohne grünen Strauch.
Dazu jene Glaspaläste, gar hoch poliert,
so funkelnd, da spiegelt sich wieder, die
moderne Tristest, selbst gar im Dunkeln,
dort nicht mal Liebespaare wohl munkeln.
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Kein Vogel hier weit und breit zu sehen,
keine Katze gar, auch keine kleine Maus,
Hier geht man schon oftmals nicht mehr
gar vor die Tür, alles so gänzlich gar steril,
kein Baum, nur das hohe so gläserne Haus,
das einem oft nur noch fürchterlich graust.
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So müssen so manche wohl gar hohe Bäume,
hier im unserem Lande gar weichen, bevor sie
ihr wahres, wohl hohes Lebensalter erreichen.
Doch gebe ich stets sehr zu bedenken, Rodungen
so alter Bäume, Staubfilter und Kühlsystem der
Stadt, in einer stets besseren Richtung zu lenken.
-...-
Setzen wir uns für jeden Baum erst einmal ein,
bevor er gefällt, ob muss das wirklich stets sein.
Bäume sind unsere Zukunft, da geht kein Weg dran
vorbei. Wir sorgen für die Bäume und so die Bäume
sorgen für uns; wir leben mit ihnen in einer Symbiose
und schon kommen wir in einer viel besseren Prognose.
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Tschüs, Kuddel-Hamburg.
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 KUDDEL-Hamburg